Über mich

Sabine Winkelmann, Trainerin

Die starke Liebe zu Hunden liegt mir im Blut. Sie ist, sozusagen, angeboren.

Zum Zeitpunkt meiner Geburt hatte mein Vater einen Diensthund, den Altdeutschen Schäferhund Heiko, der im Grenzschutz geführt wurde, aber fest in der Familie integriert und mein Beschützer in den ersten Jahren war.

Bis zu meinem zwölften Lebensjahr lebten wir in Kiel, wo eine Gos d'Atura Catala Hündin zur Familie gehörte. Whisky war eine wunderschöne, lustige und schlaue Hündin.

Die nächsten 21 Jahre lebte ich mit meiner Familie in Süddeutschland, in Reutlingen.

Als ich Zuhause auszog, nahm ich mich zweier Deutscher Schäferhunde aus einem Tierheim an, wo ich sie betreute. Mädi und Opa waren bereits 15 und 17 Jahre alt und stammten aus einem Versuchslabor. Sie starben beide leider einige Monate nachdem ich sie kennenlernen durfte und ich hoffe, dass ich ihnen wenigstens noch zeigen konnte, dass es auch nette Menschen gibt.

"Nebenbei" wurde ich Tierarzthelferin und bildete mich in Hundepsychologie und Verhaltenskunde, sowie Tierkommunikation weiter und wurde Trainerin in einem Hundeverein.

Im Tierheim betreute ich inzwischen einen 8-jährigen, fehlfarbenen Kuvasz Rüden. Moritz war durch Misshandlungen ein seelisches Wrack, hatte Angst vor allem und keinerlei Selbstvertrauen. So nahm ich ihn zu mir und wir arbeiteten zusammen. Mit jedem Jahr wurde er sicherer, die Liebe zwischen uns war sehr groß und wir verstanden uns ohne Worte. Leider starb Moritz 1992 im Alter von 12 1/2 Jahren.

Moritz erweckte meine Liebe zum Kuvasz und so wurde 4 Monate nach seinem Tod "mein" Kuvasz geboren! 

Am 03.01.1993 erblickte Snoopy das Licht der Welt. Geboren in einer sehr guten VDH-Zucht, mit fantastischem Wesen, sicher und freundlich, sehr dominant... so wie ich es mir gewünscht habe. Snoopy hat all mein Können und viel "dazu-lernen" gefordert. Ein Herdenschutzhund ist nun mal nicht immer einfach und man muss seine Charaktereigenschaften kennen, mögen und damit umgehen können.

Snoopy und ich wurden ein eingespieltes Team, machten eine Weile Agility (bis er mit seinen 83cm Schulterhöhe zu groß wurde) und legten den Teamtest ab. Böse Zungen nannten ihn manchmal meine "heilige Kuh"!

Am 19.04.2005 musste ich meinen "Puhsemann" im Alter von 12 1/4 Jahren gehen lassen.

1994 bekam ich zu Snoopy meinen ersten Briard. Ich habe mich in den Jahren davor unglaublich in diese tolle Rasse verliebt (und diese Liebe hält noch immer an)!

Am 24.06.1994 wurde mein erster Seelenhund geboren. Bijou, eine schwarze Rassevertreterin.

Bijou und ich waren - wie sagt man so schön? - ein Kopf und ein Hintern. Sie hat mir alles beigebracht, was man noch über Verhaltensweisen der Hunde lernen kann. Sie war mein Sonnenschein, mein "gute Laune Faktor". Bijou machte den Teamtest, die Begleithundeprüfung und wir starteten im Agility und Flyball. Sie und Snoopy zogen 1998 mit mir zurück nach Schleswig-Holstein.

14 1/4 Jahre durfte mich meine "Püppi", meine Seele, begleiten. Sie starb an meinem Geburtstag im Jahre 2008. Es hat Jahre gedauert, bis ich mit diesem Verlust umgehen konnte.

Im Jahre 2000 wurde meine Tochter Fiona geboren. Sie wuchs noch mit Snoopy und Bijou auf und ich vermute diese zwei infizierten sie ebenfalls mit dem unheilbaren Virus: der Liebe zu Hunden.

Anfang 2007 erfüllte ich mir meinen Wunsch nach einem zweiten Briard. Ich holte meine fauve Sjofn vom Vossberg (geboren 03.04.2007) ab. "Sjoffi" war ein unglaublich toller Hund. Mein zweiter Seelenhund. Liebevoll, verschmust, immer da wo ich war. Wir wurden unzertrennlich. Sjofn durfte sehr viel von ihrer Ziehmutter Bijou lernen. Ende August 2008 zog dann auch noch Vanity vom Vossberg (genannt Moqui)bei uns ein. Ebenfalls schwarz. Sie durfte ebenfalls noch ein paar Monate von Bijou lernen. Moqui war eine kleine, quirlige Hündin, ein echter "gute Laune" Hund.

Irgendwie kam irgendwann auch der Wunsch auf, selbst Briards zu züchten. Also wurde ich Mitglied in einem Briardclub des VDH und beide Hündinnen machten (im Abstand von ein paar Jahren) ihre Zuchtzulassung.

Sjofn zog 2 Würfe auf und Moqui 1. Aus Sjofn's A-Wurf blieb eine Hündin bei uns. Pemba. Eine große Hündin. Etwas aufbrausend, sehr verschmust und lieb. Nachdem in Moqui's Wurf eine furchtbare Krankheit ausbrach, an der 6 von 8 Welpen früh starben, hörte ich mit der Zucht auf.

Wir behielten aus dem Wurf 3 Welpen, da sie nicht vermittelbar waren. Meine schwarzen Jungs, Charoum und Conroy, sowie die fauve Chooli. Charoum und Conroy wurden 1 Jahr alt. Nach Charoum's Tod mussten wir einen Rüden zurück holen, den fauven Ciran.

Chooli und Ciran wurden 2 Jahre alt. Alle dieser wundervollen Seelen haben mir gezeigt, wie man auch ein kurzes Leben genießen kann. Ich möchte die Zeit mit ihnen nicht missen.

Aus Sjofn's B-Wurf blieb Bangsi. Sie gehörte meiner Tochter. Eine wunderschöne, schwarze Hündin die Fiona's Seelenhund war. Bangsi war ausgebildeter Mantrailer.

Im Jahr 2015 bekam ich dann meinen fauven Briard Rüden Kallis vom Vossberg. Er ist ein sehr großer Rassevertreter, sehr ausgeglichen und mein "Bärli". Er begleitet mich seit fast 10 Jahren.

Am 14.09.2021 brach meine Welt auseinander. Meine über alles geliebte Sjofn starb im Alter von 14 1/2 Jahren in meinen Armen. Bis heute vermisse ich sie jeden Tag, meine "Schnuppe". 

Zwei Monate später verließ mich dann meine Moqui, völlig überraschend, im Alter von 13 1/2 Jahren.

Das war kaum zu ertragen!

Meine Trauer war so groß, dass ich im Januar 2022 meine fauve Briard Hündin Vinci vom Vossberg (genannt Aloha) holte. Aloha ist eine Hündin in Rüdengröße, sehr verträglich, sehr gehorsam, sehr aufbrausend, leider manchmal mit wenig Geduld, aber eine wirklich liebe Maus.

Fiona und ich leben zusammen in unserem Haus am Waldrand, ideal für Hunde. Da Fiona genauso hundeverrückt ist wie ich, zog im April 2021 ihr Scottish Deerhound Rüde Grian ein.

Dann brach alles in mir zusammen, als im Dezember 2023 Fiona's Bangsi, völlig aus dem Nichts, im Alter von nur 11 1/2 Jahren starb. Bangsi war ein Traum von einem Briard und es brach mir das Herz zu sehen wie Fiona litt.

Nach Bangsi's Tod war das Loch doch zu groß und Fiona holte sich im Frühjahr 2024 ihre schwarze Briard Hündin Yoga vom Vossberg (genannt Momo) ab. Ein kleiner Feger, Temperament hoch 10 - und soooo süß!

Wir leben also, stand Juli 2025, mit 3 Briards und 1 Deerhound zusammen.

 

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Seit dem Jahr 2004 arbeite ich erfolgreich als selbstständige Hundetrainerin. Ich verfüge selbstverständlich über die Genehmigung nach § 11 des Tierschutzgesetzes, die seit 2014 erforderlich ist.

Ich habe in der Vergangenheit auch als Dozentin fungiert (Seminare für Beamte des Vollzugsdienstes, Fachseminare in Rasseclubs, etc.) und über 10 Jahre Mantrailer ausgebildet.

Im Laufe der Jahre schloss ich des Weiteren "nebenbei" noch erfolgreich ein Studium zur Tierheilpraktikerin ab.

Auch nach über 24 Jahren bilde ich mich natürlich stetig weiter fort...

Meine Hunde...

Bilder der Hunde, mit denen ich gemeinsam durchs Leben gehen durfte - und teils noch gehen darf.

Für Bildbeschreibung jeweilige Collage anklicken.

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